Infrarotthermografie ist die perfekteste, schnellste und eindrucksvollste Möglichkeit Baumängel zerstörungsfrei zu erkennen und nachzuweisen. Sie macht entstehenden Wärmeverlust, Feuchtigkeit, und Luftundichtigkeiten von Gebäuden als farbiges Wärmebild sichtbar.
Wärmebrücken sind nicht nur Energieverschwender. An diesen Stellen kann es zur Kondensation bzw. zum Niederschlag von Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft kommen. Meistens ist das die Ursache, dass an diesen Stellen gesundheitsschädlicher Schimmelpilz oder sogar der Echte Hausschwamm entstehen kann. Durch Wärmebrücken bzw. Leckagen feucht werdende Holzbauteile sind durch Insektenbefall (z.B. Hausbock und andere holzzerstörende Insekten) zusätzlich gefährdet. Wärmebrücken sind oft auch Schallbrücken.
Zu jeder ordnungsgemäßen bauthermografischen Untersuchung gehören immer eine Außen- und eine Innenthermografie.
Die Durchführung der Außenthermografie unterliegt grundsätzlich starken Störeinflüssen, wie z.B. durch Witterungseinflüsse, Reflektionen sehr niedriger Himmelstemperaturen auf glänzenden Oberflächen, Belüftungsebenen in der Konstruktion, Bäume, Sträucher, solare Restenergie des Vortages im Mauerwerk, Wind, Niederschlag, schneebedeckte Dächer, Nebel etc. ...
Die Außenthermografie ist daher nur sinnvoll um einen orientierenden Gesamtüberblick der Wärmeverluste über das Gebäude zu erhalten.
Die Innenthermografie unterliegt nicht diesen äußeren Störeinflüssen und liefert genaue Messergebnisse.
Es ist daher nicht möglich, ein Gebäude energetisch sicher zu bewerten, wenn nur eine reine Außenthermografie durchgeführt wird. Die Folge wäre, dass die Bauherrschaft falsche Empfehlungen über die notwendQualitätskontrolle zur Überprüfung der ordnungsgemäßen Dämmung des Daches. Es ist empfehlenswert diese Untersuchung bereits baubegleitend durchzuführen um eventuelle Mängel noch problemlos und kostengünstig beseitigen zu können.
Es ist empfehlenswert diese Untersuchung bereits baubegleitend durchzuführen um eventuelle Mängel noch problemlos und kostengünstig beseitigen zu können. Im vorliegenden Fall, hatte sich bereits Tauwasser an der Dampfsperre im Bereich um Punkt A niedergeschlagen. Die Dämmung in diesem Bereich war unter der Dampfbremse fehlerhaft ausgeführt.
Qualitätskontrolle zur Überprüfung der ordnungsgemäßen Dämmung des Daches zum Schutz vor TAUWASSER
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Infrarotthermografie ist nach heutiger Kenntnis für Menschen und Tiere absolut unschädlich und wird auch für medizinische Untersuchungen angewandt.